Österreich

Mann (45) nach Waggon-Unfall in Lebensgefahr

Jener 45-jährige Arbeiter, der am Montag in Schwechat verunglückte, schwebte nach dem Unfall in Lebensgefahr.

Heute Redaktion
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Die Raffinerie in Schwechat.
Die Raffinerie in Schwechat.
Bild: privat

Während der genau Unfallhergang nach wie vor ungeklärt ist, wurde am Mittwoch mehr zum Gesundheitszustand jenes Mannes (45) bekannt, der, wie berichtet, bei Arbeiten in der Nähe der Raffinerie Schwechat (Bruck an der Leitha) verunglückte.

Der gebürtige Ungar erlitt beim Unfall schwerste Verletzungen im Gesicht und am Kopf. Bei Vorbereitungen für Wartungsarbeiten an einem Kesselwaggon war eine Schraube gebrochen und erwischte den Mann böse. Laut einem Sprecher der OMV hat der Unfall nichts mit OMV zu tun, sondern passierte in einer angrenzenden Firma.

Der 45-Jährige fiel dann vier Meter in die Tiefe, schlug hart am Boden auf. Er wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen via Christophorus 9 ins Wiener AKH geflogen. Das Arbeitsinspektorat und die Polizei ermitteln. (min)