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Mann durfte nicht zu ihm: Walz starb alleine im Spital 

Am Freitag verstarb der Starfriseur im Alter von 76 Jahren. Sein Lebenspartner durfte in den letzten Stunden nicht zu ihm. 

David Slomo
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Es wird kein Grab für Udo Walz geben.
Es wird kein Grab für Udo Walz geben.
picturedesk

Nach einem Diabetes-Schock landete Udo Walz im Koma und musste in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert werden. Knapp zwei Wochen lang lag er dort, bevor er schließlich verstarb. 

Tragisch: Sein Lebenspartner Carsten Thamm durfte den Friseur nicht besuchen. Gegenüber "Bild" schilderte der 50-Jährige die Situation: "Ich habe Udo vor fünf Tagen via Tablet gesehen. Das machen sie jetzt in den Krankenhäusern bei den Menschen so, die Abschied nehmen wollen und nicht mehr hinkommen dürfen." Wie er das findet? "Furchtbar", so Thamm.

"Keiner nüchtern"

Der Mann des Frisörs hatte Kontakt zu einem Corona-Infizierten und musste sich daher vorsichtshalber in Quarantäne begeben. Der Zutritt ins Krankenhaus wurde ihm ohnehin strengstens untersagt.

Nun kommt das nächste Problem auf Thamm zu. So erklärt er, dass Udo nie auf einem Friedhof beeredigt, sondern verbrannt und in der Natur beigesetzt werden wollte. Jedoch habe er sich dennoch eine Zeremonie gewünscht, die aktuell aber nicht in seinem Sinne stattfinden könne. Nur eine ganz kleine Anzahl an Gästen dürfen nämlich bei der Beerdigung anwesend sein.

Udos Lebensgefährte plant nun ein Fest im kommenden Jahr, wo sich alle Menschen vom Star-Friseur verabschieden können. Als Datum visiert Thamm Walz' Geburtstag im Juli an. Das Motto der Feier: "Es geht keiner nüchtern nach Hause."

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