Oberösterreich
Mann hat in Supermarkt Herzinfarkt, Kollegin rettet ihn
Dramatische Momente im Supermarkt: Ein Mitarbeiter erlitt während der Arbeit einen Herzinfarkt. Plötzlich brach er im Geschäft zusammen.
Alina Amon zögerte keine Sekunde. Als die Marktmanagerin der Billa-Filiale in Steyr sah, wie ihr Kollege auf einmal niederbrach, begann sie sofort mit einer Herzdruckmassage. Glücklicherweise hatte sie noch im Mai eine Erste-Hilfe-Ausbildung absolviert. Zur selben Zeit alarmierten die anderen Beschäftigten den Rettungsdienst.
Ihr richtiges und schnelles Handeln bis zum Eintreffen der Rettungskräfte war entscheidend: Mit ihrer Zivilcourage rettete sie das Leben ihres Kollegen, der mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht wurde. Nach Billa-Angaben soll er sich mittlerweile am Weg der Besserung befinden.
Heldenhafter Einsatz
Für ihren heldenhaften Einsatz wurde Alina im Rahmen einer Ehrung von Billa ausgezeichnet. Sie erhielt einen Gutschein und einen prall gefüllten Geschenkkorb.
„"Wir sind sehr stolz auf Frau Amon, die in dieser kritischen Situation bewiesen hat, dass sie nicht nur eine hervorragende Führungskraft, sondern auch eine ausgezeichnete Ersthelferin ist." Thomas Steingruber, Billa-Vertriebsdirektor in OÖ“
"Dieser Vorfall zeigt, wie wichtig es ist, in Notsituationen schnell zu reagieren", erklärt Thomas Steingruber, Billa-Vertriebsdirektor in Oberösterreich. "Wir sind sehr stolz auf Frau Amon, die in dieser kritischen Situation bewiesen hat, dass sie nicht nur eine hervorragende Führungskraft, sondern auch eine ausgezeichnete Ersthelferin ist."
Männer wurden zu Lebensrettern
Es waren dramatische Minuten für eine 83-Jährige: Beim Spaziergang fiel eine Frau aus Altenfelden (Bez. Rohrbach) in einen Teich. Sie fiel in das kalte Gewässer und konnte sich nur mehr mit dem Kopf über Wasser halten. Zufällig kamen zwei Männer vorbei, die in der Nähe wohnen. "Es war reiner Zufall. Wir waren gerade am Heimweg vom Oktoberfest in Altenfelden", sagt einer der beiden zu "Heute". "Auf einmal habe ich gehört, dass jemand ganz leise um Hilfe ruft."
"Da sie stark unterkühlt war, habe ich sie mit meiner eigenen Jacke gewärmt." Die Männer alarmierten die Rettung und leisteten Erste Hilfe. Katzinger rief noch andere Nachbarn an und organisierte zusätzliche Decken. Danach wurde die verunglückte Frau ins Krankenhaus Rohrbach gebracht. Laut Pöchtrager hätte sie fünf oder zehn Minuten später vielleicht nicht mehr gelebt.
