Umfangreiche Ermittlungen im Drogenmilieu waren der Ausgangspunkt: Ein 40-Jähriger geriet ins Visier der Fahnder. Bereits am Montag kontrollierten die Beamten, wie jetzt bekannt wurde, eine Wohn- und eine Firmenadresse.
Gmundner Polizisten stellten drei Gewehre, eine Schreckschusspistole, eine Luftdruckpistole und Munition sicher. Schließlich machten sie noch einen bedenklichen Fund: zwei scharfe Granaten aus dem Zweiten Weltkrieg.
Spezialisten des Innenministeriums wurden angefordert. Da die Relikte nicht sicher transportiert werden konnten, entschied man sich für eine Vernichtung in einem nahegelegenen Steinbruch.
Die Polizei richtete einen Sperrkreis ein. Dann wurden die Sprengkörper kontrolliert gezündet. Der Verdächtige wurde angezeigt.