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Mann kommt nach 30 Jahren frei und bringt Mutter um

Heute Redaktion
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Steven Pratt saß 30 Jahre im Gefängnis. Dann kam er frei. Seine Mutter holte ihn am Knast-Tor ab, lud ihn zu Palatschinken in ein Restaurant ein, schmiss am Abend eine Wilkommens-Fete, bei der auch die Tante eingeladen war. Das bezahlte die Mutter mit dem Leben. Denn ihr Sohn erschlug sie kurzerhand, zwei Tage nachdem er frei kam. Jetzt fiel das Urteil: Schuldig: "Es tut mir so leid, ich habe versagt", sagte Pratt unter Tränen.

Steven Pratt saß 30 Jahre im Gefängnis. Dann kam er frei. Seine Mutter holte ihn am Knast-Tor ab, lud ihn zu Palatschinken in ein Restaurant ein, schmiss am Abend eine Wilkommens-Fete, bei der auch die Tante eingeladen war. Das bezahlte die Mutter mit dem Leben. Denn ihr Sohn erschlug sie kurzerhand, zwei Tage nachdem er frei kam. Jetzt fiel das Urteil: Schuldig: "Es tut mir so leid, ich habe versagt", sagte Pratt unter Tränen.

Passiert ist das Ganze am 25. Oktober 2014. Da ging ein Notruf bei der Polizei von Atlantic City im US-Bundesstaat New Jersey ein. Gwendolyn Pratt (64) lag erschlagen auf dem Boden, ihr Sohn geriet sofort ins Visier der Fahnder und wurde der Tat verdächtigt.

Warum der 47-Jährige die Tat beging, blieb bis jetzt unklar. Bekannt ist lediglich, dass er einen Streit mit seiner Tante bei der Party hatte.

Nun wurde er dafür zu "neuen" 25 Jahren Haft verurteilt. Das Gefängnis kennt er bereits. Denn er saß zuvor eine 30-jährige Haftstrafe ab für den Mord an seinem Stiefvater im Jahr 1984.