Tirol

Mann musste nach 130-Meter-Absturz eine Nacht ausharren

Erst, weil sich seine Ehefrau Sorgen machte, wurde mit der Rettung eines 41-jährigen Wanderers begonnen. Er hatte bereits eine zähe Nacht hinter sich.

Leo Stempfl
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Schneefelder wie dieses werden Wanderern immer wieder zur Gefahr. (Symbolbild)
Schneefelder wie dieses werden Wanderern immer wieder zur Gefahr. (Symbolbild)
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Am Freitag, dem 13. Mai, wollte ein 41-jähriger Belgier im Pitztal von Wenns kommend am Almweg in Richtung Mandarfen wandern. Im Bereich des Mauchelarkars rutschte er jedoch auf einem Altschneefeld am Steig aus und stürzte rund 130 Meter durch felsdurchsetztes Gelände ab.

Er zog sich dabei Verletzungen unbestimmten Grades zu und konnte nicht mehr selbständig absteigen. Ein Notruf war nicht möglich, weil er das Handy verloren hatte.

Rasche Bergung

Erst am Samstag verständigte seine Frau die Polizei, weil sich ihr Mann nicht wie ausgemacht gemeldet hatte. Der Belgier konnte bereits gegen 14.15 Uhr von der Bergrettung aufgefunden und nach erfolgter Taubergung in das Krankenhaus Zams geflogen werden.

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