Oberösterreich

Mann nimmt unabsichtlich 1,5-m-Schlange mit nach Hause

Schreck lass nach! Ein Oberösterreicher ging Angeln. Als er heim kam, hatte er unabsichtlich eine 1,5-Meter-Schlange im Gepäck. 

Peter Reidinger
Ein Angler nahm in Alkoven eine 1,5-Meter-Schlange unabsichtlich mit nach Hause.
Ein Angler nahm in Alkoven eine 1,5-Meter-Schlange unabsichtlich mit nach Hause.
FF Alkoven

Der Oberösterreicher war vor einigen Tagen angeln. So weit, so gewöhnlich. Was er dabei allerdings nicht bemerkte: Während er fischte, kroch eine 1,5-Meter-Schlange in den Kescher, der am Ufer lag. Und verfing sich darin. 

Der Fischer packte nach dem Ausflug seine Sachen und fuhr heim in die Ortschaft Kleinhart zwischen Alkoven und Axberg im Bezirk Eferding. Als er dann Tage später wieder angeln gehen wollte erlebte der Mann den Schock seines Lebens: Im Kescher kroch die Schlange herum, konnte nicht mehr heraus. Der Mann zückte das Handy, rief die Feuerwehr Alkoven an.

"Tierische Situation"

"Nach erfolgtem Handyaufruf rückten wenige Minuten später vier Kräfte der Wehr nach Kleinhart aus und fanden dort eine tierische Situation vor, wie man sie doch nicht alle Tage hat", so die Helfer auf ihrer Website.

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    Ein Angler nahm in Alkoven eine 1,5-Meter-Schlange unabsichtlich mit nach Hause.
    Ein Angler nahm in Alkoven eine 1,5-Meter-Schlange unabsichtlich mit nach Hause.
    FF Alkoven
    "Affinität zum Fischen größer als zu Schlangen"

    Und weiter: "Das Tier dürfte sich während des Angelns in das in der Wiese liegende Netz verfangen haben und mit nach Hause genommen worden sein. Am 11. Juni wollte der Mann neuerlich zum Fischen ausrücken und fand den ungebetenen Gast im Kescher vor. Da seine Affinität zum Fischen doch größer ist als zu Schlangen, informierte er die Feuerwehr."

    Feuerwehrleute glaubten, das Tier sei tot

    "Anfangs dachten wir, das Tier sei sowieso schon tot", erzählt Gerald Denk von der Feuerwehr, "aber wir gingen mal daran, mit einem Messer die Schlange aus dem Gewirr freizuschneiden. Je weiter wir das Tier aus dem Netz bekamen, umso größer wurde dann auch der Bewegungsdrang des Viehs". Nachdem die Schlange schlussendlich vollständig frei war, wurde sie von den Feuerwehrleuten schließlich in einen Sack gepackt und in Freiheit gebracht.