Stundenlang gefangen
Mann steckte kopfüber in Tierkadaver-Container fest
Eine unglaubliche Tortur muss ein Mann in Gaspoltshofen miterlebt haben. Er steckte offenbar über Stunden kopfüber in einem Container fest.
Kaum zu glauben, was da im Hausruckviertel passiert ist: Ein 52-jähriger Containerfahrer wollte im Bezirk Grieskirchen einen Behälter bei der Tierkadaververwertung abholen, als aus der Öffnung zwei Beine herausschauten.
Wolfgang Itzenthaler schilderte die dramatischen Minuten gegenüber dem ORF so: "Ich steige aus dem Lastwagen aus und sehe plötzlich die Beine aus dem Container herausragen. Ich denke, da hat jemand eine Leiche entsorgt".
Der Mann war offenbar schon stundenlang in der misslichen Lage gefangen. Ohne fremde Hilfe wäre er wohl nicht mehr herausgekommen. Sein großes Glück war, dass der Container leer gewesen sein dürfte.
Mann wollte Haube retten
Der Unglücksrabe wollte keinesfalls, dass er von Einsatzkräften gerettet wird, er bat darum, seine Familie zu verständigen. Der Vorfall passierte schon vor zwei Wochen. Der Mann wollte offenbar Fleischabfälle entsorgen, dabei fiel seine Haube in den Container, die er dann wieder herausfischen wollte.
Feuerwehr rettet Barfuß-Kletterer
Dramatische Szenen am frühen Dienstag in Wien-Hietzing: Ein Bub klammerte sich in mehreren Metern Höhe an einen Baum und drohte abzustürzen.
Wieso das Kind auf den Baum geklettert und ob er aus der nahegelegenen Schule abgehauen war, war unklar. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Auf den Punkt gebracht
- Ein 52-jähriger Mann steckte stundenlang kopfüber in einem Container für Tierkadaver fest und wurde nur durch Zufall entdeckt, als seine Beine aus dem Container ragten
- Er bat darum, seine Familie zu verständigen, aber wollte nicht von Rettungskräften gerettet werden
- Glücklicherweise war der Container leer, was seine Rettung erleichterte