Ein Tiroler wurde in den vergangenen Tagen und Wochen auf perfide Art zu einem Betrugsopfer. Die Pressestelle der Landespolizeidirektion Tirol schildert den Fall so: Im März 2025 stellte ein 56-jähriger österreichischer Staatsangehöriger aus dem Bezirk Kufstein auf einer Onlineplattform eine Anzeige ein, worin er seinen Pkw zum Verkauf anbot.
Der Mann wurde mit einem bislang unbekannten Täter bei einem Verkaufspreis zu einem hohen fünfstelligen Eurobetrag einig. Es wurde vereinbart, einen mittleren vierstelligen Betrag bei Abholung des Pkw in Bar anzuzahlen und den Restbetrag bei Unterzeichnung des Kaufvertrages zu überweisen.
Am 2. Mai 2025 holten zwei bislang unbekannte Männer das Fahrzeug ab und zahlten einen niedrigeren Betrag an, als ursprünglich vereinbart wurde. Der 56-Jährige nahm Kontakt mit dem vermeintlichen Käufer auf, der ihm auf einer Online-Kommunikationsplattform eine Überweisungsbestätigung übermittelte.
Der Mann unterzeichnete den Kaufvertrag und übergab seinen Pkw. Nachdem die Überweisung bis zum 5. Mai 2025 nicht vollzogen wurde, erstatte der Mann Anzeige bei der Polizei. Die Ermittlungen sind im Gange.
