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Männer lügen laut Studie häufiger als Frauen

Heute Redaktion
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Männer lügen häufiger als Frauen, vor allem wenn es um das Thema Geld geht. Das ergab eine Studie des Max-Planck-Instituts. Der Unterschied ist aber nur gering.

Bei den Experimenten haben 42 Prozent der Männer und 38 Prozent der Frauen gelogen. Außerdem ergab die Metaanalyse mit rund 44.000 Teilnehmern, dass jüngere Leute häufiger als ältere lügen. Denn während 20-Jährige zu 47 Prozent lügen, tun das 60-Jährige zu nur 36 Prozent.

Abgesehen vom Alter und Geschlecht spielt laut den Erhebungen vor allem die jeweilige Situation eine große Rolle. Unehrlichkeit hat demnach nichts mit dem Charakter zu tun, sondern spiele systematisch mit den Bedingungen der Umwelt zusammen, fanden die Wissenschaftler heraus.

Bei einem der Experimente, die im Rahmen der Studie vom Max-Planck-Institut durchgeführt wurde, mussten die Teilnehmer unbeobachtet eine Münze werfen. Bei Kopf bekamen sie Geld, bei Zahl gingen sie leer aus.

Weiteres zur Studie erfahren Sie im Video. (red)