Österreich

Marathon soll nicht zur "Baustelle" werden

Am 22. April läuft wieder ganz Wien durch die Stadt. Vor allem die Baustellen am Ring müssen daher punktgenau fertig werden.

Heute Redaktion
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Gestartet wird wieder bei der UNO-City.
Gestartet wird wieder bei der UNO-City.
Bild: GEPA-pictures.com

Pünktlich zum Marathon-Wochenende am 21. und 22. April soll die Gleisbaustelle zwischen Schwarzenbergplatz und Babenbergerstraße fertig sein, die Läufer auf den letzten Metern nicht gestört werden. Dafür braucht es extrem genau Koordination zwischen Wiener Linien, der Polizei, dem ÖAMTC und den Baufirmen.

Baustellenkoordinator Peter Lenz: "Alles ist so getimed worden, dass ganz kurz vorher die Baustelle fertig wird." Insgesamt sind dabei rund 300 verschiedene "Verkehrsmaßnahmen" zu berücksichtigen, im Einsatz sind unter anderem 400 Polizisten, mit Spezialaufgaben bei Start und Ziel sowie an den Straßensperren.

Gelaufen wird auf derselben Route wie im Vorjahr: Der Start erfolgt auf der Wagramer Straße bei der UNO-City, auch der Prater, die Wienzeile (bis zum Schloß Schönbrunn), die Mariahilferstraße und der Ring sind wieder dabei. Der Zieleinlauf wird erneut vor dem Burgtheater erfolgen.

Der ÖAMTC warnt die Autofahrer jetzt schon vor großräumigen Sperren, betont aber, dass die Blockaden "inzwischen ganz gut angenommen" werden. Der Takt der U1 wird verstärkt, so dass die rund 40.000 Teilnehmer und ihre Fans pünktlich zum Start und den Streckenteilen kommen. Viele Straßenbahnlinien und Busverbindungen werden kurz geführt. (red)