Formel 1

Marko enthüllt: Verstappen bei Corona "ängstlich"

Max Verstappen gilt als einer der härtesten Piloten im Formel-1-Zirkus. Doch beim Thema Coronavirus ist der niederländische Red-Bull-Pilot besonders vorsichtig.

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Red-Bull-Pilot Max Verstappen ist bei Corona besonders vorsichtig.
Red-Bull-Pilot Max Verstappen ist bei Corona besonders vorsichtig.
Imago Images

Am 5. Juli nimmt die Formel 1 mit dem Grand Prix in Spielberg wieder Fahrt auf. Der Niederländer möchte dieses Rennen auf gar keinen Fall verpassen. Deshalb war der 22-Jährige beim Thema Coronavirus besonders "ängstlich", wie Red-Bull-Motorsportdirektor Helmut Marko bei RTL erzählte.

"Wir haben ein paar Veranstaltungen geplant gehabt, aber wenn da die Sicherheitsvorkehrungen nicht wirklich optimal waren, hat er sie abgesagt", erzählte der Grazer. 

Für Marko allerdings mehr als verständlich. "Er will der jüngste Weltmeister werden und geht da jedem Risiko aus dem Weg." 

"Gut isoliert"

So auch zu Hause. Wie viele Piloten lebt der Niederländer in Monaco. "Da durfte man ja sowieso nur wenige Stunden das Haus verlassen. Die Pilote kommen gut isoliert und vorbereitet hierher", sieht Marko kaum Stolpersteine für den Saisonauftakt.

Problematisch könnte eher große Hitze werden. "Wenn es heiß wird, kann es schon sein, dass nicht die übliche Kondition und damit auch nicht die Konzentration da ist." Nachsatz: "Aber für den Zuschauer ist das ein zusätzlicher Spannungsfaktor."