Österreich

Maserati-Fahrer versuchte vor Polizei zu flüchten

Heute Redaktion
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Die Polizei stoppte den betrunkenen Maserati-Fahrer
Die Polizei stoppte den betrunkenen Maserati-Fahrer
Bild: iStock (Symbolbild)

Der Lenker eines Maserati hatte es am Samstag besonders eilig und raste über die A3. Als die Polizei ihn stoppen wollte, drückte er das Gaspedal noch einmal ordentlich durch.

Die Beamten führten am Vormittag des 7. Aprils im Bereich Wulkaprodersdorf gerade eine Geschwindigkeitsmessung durch.

Bei ihrer Kontrolle wurden sie plötzlich auf einen Maserati aufmerksam, der mit weit überhöhter Geschwindigkeit Richtung Sopron fuhr.

Als die Polizisten den Mann aufhalten wollte, ignorierte der Sportwagenfahrer die Haltezeichen und drückte aufs Gas. Die Beamten nahmen umgehend die Verfolgung auf und der Lenker konnte schließlich beim Grenzübergang Klingenbach erfolgreich angehalten werden.

Der 38-jährige Ungar hatte laut Polizei weder seinen Führerschein, noch den Zulassungsschein für seinen Maserati dabei. Ein durchgeführter Alkotest verlief zudem positiv.

Den Sportwagenfahrer erwarten neben dem Führerscheinentzugsverfahren mehrere Anzeigen.

157 km/h statt 70 km/h

Einen Tag später hatte es dann auch ein Lenker aus der Slowakei mächtig eilig. Er war am 8. April zwischen Weiden und Podersdorf doppelt so schnell als erlaubt unterwegs.

Eine Radarmessung ergab, dass der Mann einen mit 70 km/h beschränkten Straßenzug mit 157 km/h durchfuhr. Auch in diesem Fall wurde eine Anzeige erstattet.



(wil)