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Masken am Schulweg für FPÖ "reine Schikane"

Heute Redaktion
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FPÖ Wien-Chef Dominik Nepp
FPÖ Wien-Chef Dominik Nepp
Bild: Helmut Graf

Die FPÖ Wien kritisiert die am Freitag vorgestellten Maßnahmen rund um die Schulöffnungen scharf. Vor allem eine Maskenpflicht am Schulweg sei eine "reine Schikane".

Die am Freitag angekündigte schrittweise Öffnung der Schulen ab Mai freut viele Eltern. Die erste Reaktion des Wiener FPÖ-Chefs Dominik Nepp ist allerdings scharfe Kritik.

"Reine Schikane"

In drei Etappen wird der Unterricht an Österreichs Schulen wieder beginnen, noch dazu im "Schichtbetrieb" und mit strenger Maskenpflicht. Dass letztere sogar auf dem Schulweg gelten wird, nennt Nepp "reine Schikane". Da höre sich der Spaß auf, findet er, wenn Kinder jetzt auch im Freien oder im Auto der Eltern Masken tragen sollen.

"Machthaber Kurz"

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) unterstellt Nepp - ganz auf Bundes-FPÖ-Linie - nur eine Absicht: Angst und Schrecken zu verbreiten. Besonders scharf: Nepp nennt Kurz dabei nicht Kanzler, sondern "Machthaber" und fordert: "Schluss mit diesem Schwachsinn!"

Als Basis für diese Kritik beruft sich die FPÖ auf Experten, die das Ansteckungsrisiko im Freien mit "nahezu Null beziffern". Auch gehen die Freiheitlichen davon aus, dass sich gegen die Maskenpflicht am Schulweg eine "massive Protestwelle formieren wird".

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