15 Seiten hat der Erlass von Bildungsminister Faßmann, der die letzten Schultage bis zum Ferienbeginn regelt. Die wichtigsten Neuerungen:
Ab sofort ist Schluss mit der Maske im Klassenzimmer. Das gilt nicht nur am Platz, sondern etwa auch am Weg zur Tafel.
FFP2-Masken sind generell nicht mehr notwendig. Der Mund-Nasen-Schutz (MNS) außerhalb der Klasse feiert sein Comeback. Nicht erlaubt sind dagegen Gesichtsvisiere (sogenannte "Face Shields").
Gibt es in einer Schule einen oder mehrere Verdachtsfälle, kann die Schulbehörde für bis zu zehn Tage anordnen, dass alle Personen während des gesamten Tages im Schulgebäude wieder MNS tragen müssen.
Schüler, die die Masken-Regeln missachten, müssen mit Konsequenzen rechnen. Diese reichen laut Erlass von der Zurechtweisung bis hin zu einer Suspendierung.
Die Schüler werden weiterhin drei Mal pro Woche an der Schule getestet. Neu: Alternativ können sie Nachweise erbringen, die den Schultest ersetzen.
Schulveranstaltungen wie etwa Zeugnisverteilungen sollen bevorzugt im Freien stattfinden. Sind Eltern dabei, brauchen sie einen 3G-Nachweis.
Schulräumlichkeiten wie der Turnsaal können wieder an Externe vermietet werden. Dabei muss aber sichergestellt sein, dass es zu keinem Kontakt mit Schülern kommt und die Schulfremden eines der drei G haben.