Post für Bundeskanzler Nehammer und Bildungsminister Polaschek: Mehr als 70 Schülervertreter – an der Spitze die Wiener AHS-Landesschulsprecherin Zara Agtas – fordern in einem Brief die "Anpassung" der heurigen Matura in vier Punkten:
Die Themenpools schriftlich und mündlich sollen um ein Drittel gekürzt werden.
Die Arbeitszeit bei der schriftlichen Matura soll, wie bereits in der Pandemie praktiziert, um 60 Minuten verlängert werden.
In Klausurfächern soll es vier, in den restlichen Fächern zwei freiwillige Förderstunden geben.
Die mündliche Matura sollte nur freiwillig absolviert werden.
Agtas begründet die Forderungen mit den Folgen der Pandemie: "Wir haben viel Unterrichtsstoff verpasst, leiden weiterhin unter Leistungsdruck und vermehrt an psychischen Erkrankungen."