"Wir leben im Gemeindebau"

Maxl hat ATV-Szenen nie gesehen: "War wirklich deppat"

Er war der Bierli-liebende Publikumsliebling aus Simmering - jetzt lebt Maxl im Burgenland und sieht erstmals überhaupt seine eigenen ATV-Szenen.
Veronika Stelmach
22.11.2025, 11:31
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Kaum ein Gesicht hat die ATV-Landschaft so geprägt wie er: Maxl, der Mann mit der kurzen Zündschnur, dem großen Herz - und dem Bierli in der Hand. Ein "Wieselburger" muss es für ihn übrigens sein.

Seit "Wir leben im Gemeindebau" ist der gebürtige Simmeringer Kult. Nur eines hat er bis heute nie getan: seine eigenen Folgen angesehen!

Bis jetzt. "Heute" hat mit dem mittlerweile im Burgenland lebenden Glasfaserbauer gesprochen  und ihm die legendärsten Szenen gezeigt. Das Ergebnis: Maxl pur.

"Ich hab die Sendung noch nie gesehen. Vielleicht kurze Brocken auf Insta oder TikTok, aber dann drück ich’s gleich weg. Das ist ja nicht zum Anhören", lacht er. Verstellen musste sich niemand: "Wir waren wirklich so deppat." Peinlich? Fehlanzeige. "Mir ist nix peinlich. Das gehört zu meinem Leben dazu."

Beim Anblick der legendären Ikea-Kasten-Episode - damals musste Maxl alleine (!) ein Möbelstück von Stadlau nach Simmering schleppen - rollen die Augen wie auf Knopfdruck. "Das war geschissen! Das Kamerateam, die drei Affen, haben mir nicht geholfen."

Auch die Szene, in der er eine Kerze für Freundin Ramona kauft, löst Erinnerungen aus: "Siehst, die hab ich bis heute nicht bezahlt bekommen." Zu Ramona hat er übrigens noch Kontakt: "Sie ist die Taufpatin von meinem Kind."

Maxl wohnt NICHT mehr in Simmering

Und ja, ein Bierchen am Tag gehört für Maxl weiterhin dazu. "Mir schmeckt das Bierli, das geb ich auch nicht auf." Seine kurze Zündschnur sei übrigens "familiär bedingt".

Abseits der TV-Erinnerungen hat sich im Leben des ATV-Originals einiges getan. Maxl, bürgerlich Markus, ist zweifacher Vater, glücklich verliebt und fühlt sich im Burgenland pudelwohl. "Wien ist mir zu stressig geworden."

Doch jetzt wird’s richtig ernst: Am 25. April 2026 steigt er bei "Stars im Ring" in den Boxring. "Egal, wer kommt, der liegt auf der Matte. Ich will einfach nur gewinnen." Dafür heißt’s: Box-Training, Diät und ein bisschen weniger Bierli und Zigarette.

Aber wenn es nach Maxl geht, wird auch das überlebt. Schließlich ist er, wie man ihn kennt, "wirklich so deppat." Und genau deshalb lieben ihn die Fans.

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