Seit zwei Jahrzehnten ist die österreichische Designerin Lena Hoschek nicht mehr aus der Modewelt wegzudenken. Im November 2005 eröffnete sie ihr erstes Atelier in ihrer Heimatstadt Graz, weitere folgten in Wien und Berlin. In kürzester Zeit etablierte sich ihr unverwechselbarer Stil in der internationalen Modebranche.
Ein ganz besonderes Highlight: Als die niederländische Königin Máxima plötzlich in einem 'Lena Hoschek' Bänderrock auftrat. Bei einem Auftritt in Amsterdam trug die Monarchin einen "Ribbon Skirt Opulence", was die Designerin besonders stolz macht. "Das kannst du nicht steuern, Royals kann man nicht beschenken", so Hoschek im Gespräch mit "Heute".
Bei einer ganz besonderen Führung durch ihr Wiener Atelier wird schnell klar, mit welcher Leidenschaft die Star-Designerin an ihren Designs arbeitet. Die Insolvenz im vergangenen Jahr war ein schmerzhafter Rückschlag, aber für Hoschek kein Grund zum Aufgeben. "Man heult, aber es gibt immer ein Morgen", so die gebürtige Grazerin über die schwere Zeit. Heute kann sie stolz auf 20 Jahre "Lena Hoschek" zurückblicken.
Eine Frage muss einer Modeexpertin wie Hoschek gestellt werden, um modische Fettnäpfchen zu vermeiden: Welcher Trend geht gar nicht? Ohne langes Überlegen antwortete sie: "Chunky Sneakers. Die gibt's schon viel zu lange und dieser Trend ist für mich eine absolute Modesünde."
Klarer Auftrag: Raus mit Chunky Sneakers in allen Variationen – und her mit Designs aus dem Hause Hoschek.
