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Mbappe gesteht: "Im Juli gesagt, dass ich gehen will"

Im Sommer buhlte Real Madrid bis zum letzten Transfertag um Paris-Superstar Kylian Mbappé. Jetzt gesteht der Franzose, dass er weg wollte.

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Kylian Mbappe
Kylian Mbappe
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Kolportierte 200 Millionen Euro ist Real Madrid im letzten Sommer offenbar bereit gewesen auf den Tisch zu legen, um Stürmerstar Kylian Mbappé aus Paris loszueisen. Der Deal scheiterte letztlich am Veto von Paris Saint-Germain. Gegenüber "RMC Sport" hat sich nun Mbappé selbst erstmals zu der Thematik zu Wort gemeldet und dabei bestätigt, dass er den französischen Top-Klub verlassen wollte.

"Ich habe Ende Juli gesagt, dass ich gehen wollte", so der 22-Jährige, der weiter meint: "Ich habe darum gebeten zu gehen, weil ich von dem Moment an wollte, dass der Klub eine Ablösesumme erhält, um einen guten Nachfolger zu bekommen." Eine Summe, die PSG im nächsten Sommer nicht mehr erhalten wird, da dann Mbappés Vertrag ausläuft.

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    Transferwunsch im Juli

    Dem Weltmeister von 2014 sei es um eine gute Regelung für alle Beteiligten gegangen. "Ich habe gesagt, wenn ihr nicht wollt, dass ich gehe, bleibe ich." Was nicht stimme, sei, dass er sechs oder sieben Verlängerungsangebote von PSG ausgeschlagen habe.

    Mbappé missfällt, dass gesagt worden sei, er komme erst in der letzten Augustwoche kurz vor Ende der Transferperiode mit seinem Wechselwunsch bei Paris an. "Das hat mich wie einen Dieb fühlen lassen. Ich war in den vier Jahren, die ich hier bin, immer glücklich in diesem Verein und bin es immer noch. Ich habe es früh genug angekündigt, damit der Klub reagieren konnte."

    "Ich wollte, dass wir beide davon profitieren und am Ende gemeinsam ein gutes Geschäft machen, so der Stürmerstar, der aber auch anfügt: "Meine Position war klar. Ich habe gesagt, dass ich gehen will, und zwar ziemlich früh."

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