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"Mean Girls – Der Girls Club": Remix statt Remake!

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Nach 20 Jahren feiert "Mean Girls" jetzt das Kino-Comeback
Nach 20 Jahren feiert "Mean Girls" jetzt das Kino-Comeback
2023 Paramount
Fabian J. Holzer

Es kompliziert einfach und nicht etwa nur einfach kompliziert: "Mean Girls - Der Girls Club" (Kinostart am 25.1.) ist keine Fortsetzung des 2004er Hits "Mean Girls", der bei uns "Girls Club - Vorsicht bissig!" hieß. Es ist auch kein Remake. Der Film ist ganz einfach die Kino-Adaption des Musical-Hits von 2017, der wiederum auf dem ursprünglichen Film basiert. Der Plot von Autorin Tina Fey ("30 Rock") ist im wesentlichen der gleiche geblieben, wurde aber natürlich um die gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten 20 Jahre erweitert.  

Der ursprüngliche "Mean Girls"-Film war 2004 ein wahres Karrieresprungbrett: Neben dem damaligen Star des Film Lindsay Lohan traten darin auch Lizzy Caplan ("Master of Sex"), Rachel McAdams ("Doctor Strange"), Amy Pohler ("Parks & Recreation") oder Amanda Seyfried ("Mamma Mia!") in ihrer allerersten Rolle auf. Die Rolle der Hauptfigur Cady Heron übernahm jetzt die Australierin Angourie Rice ("Spider-Man: No Way Home") von Lindsay Lohan. Zur Storie: Die sechzehnjährige Cady kehrt mit ihrer Familie in die USA zurück, nachdem diese die letzten Jahre in Kenia verbracht hat. Dort wurde Cady zu Hause unterrichtet, hat also keine Ahnung, welche Gruppen, Cliquen und Freundeskreise es an einer modernen High School gibt. Schon an ihrem ersten Tag freundet sich Cady mit Janis und Damian an, die sie rasch aufklären, wie die Schule tickt und von wen sich Cady besser fernhalten sollte. Dazu gehört die an der Schule extrem populäre, aber auch manipulative Regina, die im Film im Wesentlichen die Bösewichtin der Story ist.  

Der Trailer unterschlägt ein wichtiges Detail offenbar ganz absichtlich:

Der Trailer zu "Mean Girls - Der Girls Club" ist ein wenig irreführend, denn er lässt einen ganz entscheidenden Faktor aus: Der Film basiert nicht nur auf dem Musical, er ist ein Musical: Fast alle der vierzehn Songs der Bühnenversion kommen in "Mean Girls" zum Einsatz, wobei mit der Nummer "What Ifs" auch ein neuer Track komponiert wurde. Abgesehen vom massiven Einsatz von Social Media - das 2004 wenn überhaupt ja noch komplett in den Babyschuhen steckte - wurde die Neuverfilmung, die ja tatsächlich mehr ein Remix als ein Remake ist, auch sozial von Autorin Tina Fey angepasst. So ist die Musical-Komödie immer noch lustig, die Gags gegen aber in andere Richtungen: Waren 2004 noch Witze mit dem Thema Bodyshaming, Slutshaming oder einem erschreckend hohen Anteil an Alltagsrassismus gang und gäbe, so ist das Zielpublikum jetzt sensibler, der Cast um einiges diverser und die meisten Witze zumindest halbwegs oberhalb der Gürtellinie.  

Neben einigen Newcomern sind Cast jetzt auch Jenna Fisher ("Blades Of Glory"), Jon Hamm ("Mad Men"), Busy Philipps ("Dawson's Creek") und "Emily in Paris"-Star Ashley Park mit dabei. Tina Fey und Tim Meadows ("SNL") übernehmen als Lehrer auch wieder die selben Rollen, wie in Original vor 20 Jahren. Und sogar Lindsay Lohan hat einen tatsächlich denkwürdigen Gastauftritt. Alleine schon durch die fetzigen Musical-Nummern fühlt sich "Mean Girls - Der Girls Club" nun komplett anders an, als der Film von 2004. Aber eines hat sich nicht verändert: Böse Mädchen gibt es an der High School immer noch und das wird sich wohl auch nie ändern… 

Das Gewinnspiel ist aktiv bis zum 29.01.2024 um 23.59 Uhr. Der Rechtsweg und Barauszahlung ist ausgeschlossen. 

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