Achtung, Brandgefahr!
Mega-Rückruf bei Mercedes – 350.000 Autos betroffen
Wegen einer fehlerhaften Verschraubung unter dem Beifahrersitz ruft Mercedes hunderttausende SUV zurück. Dies könne zu einer Brandgefahr führen.
Mega-Rückruf bei Mercedes! Der deutsche Premiumhersteller muss weltweit Hunderttausend Fahrzeuge zurückrufen. Betroffen sind rund 341 000 Autos. Für Besitzerinnen und Besitzer besteht im Extremfall Brandgefahr für ihre Kraftfahrzeuge.
Nach Angaben vom Kraftfahrtbundesamt in Deutschland könnte sich bei bestimmten Fahrzeugen die 48V-Massestelle unter dem Beifahrersitz gelöst haben. Schuld daran sind fehlerhafte Verschraubungen. Wie viele Fahrzeuge hierzulande betroffen sind, ist derzeit unklar.
Nicht der erste Rückruf bei Mercedes
Die betroffenen Fahrzeuge müssen nun in die Werkstatt und von Mercedes repariert werden. Dabei wird die Verschraubung der Massestelle überprüft und falls nötig korrigiert. Für Mercedes kommt diese Nachricht zur Unzeit. Schon in den letzten Monaten musste der Stuttgarter Autobauer zahlreiche Fahrzeuge zurückrufen. Damals waren schon die Modelle AMG GT, C-Klasse, CLE, E-Klasse, EQE, EQS, GLC, S-Klasse und SL betroffen.
Diese Modelle sind betroffen:
Betroffen sind Modelle GLE und GLS aus den Baujahren von 2017 bis 2023, wie am Donnerstag aus einer Mitteilung in der Datenbank des Kraftfahrt-Bundesamts hervorgeht.
Auf den Punkt gebracht
- Mercedes ruft weltweit rund 350.000 SUVs zurück, da fehlerhafte Verschraubungen unter dem Beifahrersitz zu einer potenziellen Brandgefahr führen können
- Betroffen sind bestimmte Modelle der GLE und GLS Baureihen aus den Jahren 2017 bis 2023
- Die Besitzer werden gebeten, ihre Autos in die Werkstatt zu bringen, um die Verschraubung überprüfen und gegebenenfalls korrigieren zu lassen