Millionen von indischen Arbeitern legten am Freitag die Arbeit nieder und gingen für höhere Mindestlöhne auf die Straße. Sie demonstrierten auch gegen die Wirtschaftspläne des Premierministers Narenda Modi, der weitere Privatisierungen forcieren will.
Zehn Gewerkschaften hatten sich zusammengeschlossen und in einem Generalstreik Indien lahmgelegt. 180 Millionen Arbeiter und Angestellte im öffentlichen Sektor sollen sich laut den Gewerkschaften dem Streik sowie landesweiten Protesten gegen Privatisierungen und für eine Erhöhung der Mindestlöhne angeschlossen haben.