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Mega-Streit um Nenas Hunde, weil sie ohne Leine liefen

Die Sängerin musste vor Gericht, weil ihre zwei Hündinnen beim Gassi gehen keine Leine hatten. Es kam zu einer ungewöhnlichen Einigung. 

David Slomo
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Nena mit ihrer Hündin auf Insta.
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Die Dobermann-Hündin Ella und Mischlings-Hündin Luna sollen im Februar in einem Hamburger Naturschutzgebiet für Angst und Schrecken gesorgt haben. Eine Passantin rannte zu Sicherheitsmännern und bat diese um Hilfe. Im Anschluss wurde die Musikerin und ihr Lebensgefährte darum gebeten, die Hunde anzuleinen. Immerhin besteht in dem Park eine Leinenpflicht. 

Anstatt der Bitte nachzukommen, dachte die Musikerin gar nicht daran. Im Gegenteil: Der Freund von Nena, soll sogar gedroht haben, den Dobermann aufzuhetzen. Der Sicherheitsmann wiederum habe gewarnt, dass Tier mit seinem Pfefferspray "auszuschalten". Die Sängerin fragte angeblich: "Willst du meinen Hund mit einer Handgranate sprengen?"

VIP-Karten statt Strafe

Jetzt trafen sich die beiden Parteien vor dem Schiedsgericht in Hamburg. Nena und ihr Freund wurden wegen Nötigung, Beleidigung und versuchter Körperverletzung angezeigt. Zu einem Verfahren kam es aber nicht.

Am Ende kam es zu einer äußerst ungewöhnlichen Einigung: Nena bot dem Sicherheitsmann und seinen Kollegen VIP-Karten für ihr nächstes Konzert an. Dieser nahm dankend an. "Das ist doch alles viel sinnvoller und klärender als eine richterliche Entscheidung, wonach beide Fronten total verhärtet sind und bleiben. So ist aus einem Konflikt etwas echt Schönes und Menschliches entstanden", meint die Sängerin gegenüber "Bild". 

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