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Meghan bricht während Gespräch mit Oprah in Tränen aus

Dieses Interview wird nicht nur die Royals noch lange beschäftigen. Meghans Vorwürfe wiegen nämlich schwer.

David Slomo
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Meghan wurde im Interview emotional.
Meghan wurde im Interview emotional.
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Die ganze Welt wollte wissen, was Harry und Meghan zu erzählen haben. In der Nacht auf Montag war es dann soweit. Das aufgezeichnete Gespräch zwischen Talkmasterin Oprah und den einstigen Royals wurde endlich ausgestrahlt. Und es wurde definitiv nicht zu viel versprochen.

Von Anfang an war klar: Harry und Meghan sind nicht auf Versöhnung aus. Die Ex-Royals schossen ordentlich gegen die Queen und das Königshaus. Vor allem Meghan attackierte die Royals und warf ihnen einige Dinge vor, welche die Briten wohl noch lange beschäftigen werden. So meinte sie, dass man sich ihr gegenüber rassistisch verhalten habe. Konkret: "Es gab Gespräche über Archies Hautfarbe". Viel näher wollte sie darauf nicht eingehen, da sie damit sonst die Familie zerstören würde.

"Man konnte mich nicht alleine lassen"

Emotional wurde es, als Meghan sich an ihre Zeit im Palast erinnerte. Sie sei nicht darauf vorbereitet gewesen, was auf sie zugekommen ist. Die Etikette habe sie alleine lernen müssen: "Niemand ist auf mich zugekommen und hat mir erklärt, wie ich mich verhalten soll. Ich musste alles selbst googeln". Als dann noch die Presse begann über sie herzuziehen und jeden Schritt von ihr zu beobachten, stieg der Druck ins Unermessliche: "Es war kaum zu überleben", stellt die einstige Royal klar.

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    Die ganze Welt sah und hörte hin. Alle wollten wissen, was Harry und Meghan zu sagen haben.
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    Oprah fragte nach und wollte wissen, was Meghan damit meint. Daraufhin brach Meghan in Tränen aus: "Ich wollte nicht mehr leben". Sie habe keinen Ausweg mehr gesehen und fühlte sich mit selbstzerstörerischen Gedanken konfrontiert. Sie erinnerte sich, dass es kurz vor einer Gala zu einer Aussprache mit Harry kam, wo sie ihm erzählt habe, dass sie nicht mehr könne. Er bot ihr wohl an, dass sie zu Hause bleiben soll. Sie soll aber erwidert haben, dass sie Angst davor habe, sich etwas anzutun: "Man konnte mich nicht alleine lassen", betonte Meghan weinend.

    Im Laufe des Gesprächs erklärte auch Harry, dass er Angst davor hatte, dass sich die "Geschichte wiederholt". Damit verwies er auf das tragische Schicksal seiner Mutter Prinzessin Diana. Im Endeffekt habe man die beiden bei dem Problem nicht unterstützen wollen, stellten die einstigen Royals klar. Das sei auch schließlich der Grund für den Austritt gewesen.