Vier Autos, neun Personen, 1,9 Kilometer. Was wie der Beginn eines Actionfilms klingt, ist in Wahrheit nur ein Abend im Leben von Meghan Markle (42) – der Frau, die es selbst für eine Mini-Strecke auf dem Broadway ordentlich krachen lässt.
Die Ex-Royal war wieder solo unterwegs – und ließ es dabei alles andere als ruhig angehen. Während Ehemann Prinz Harry (39) in der Ukraine Gutes tat, ging es für Meghan in New York auf die Bühne – oder besser gesagt vor die Bühne. Genauer: zum Broadway-Musical "Gypsy", das sie als VIP-Gast beehrte.
Doch viel spannender als der Musicalabend selbst war der Weg dorthin. Denn Meghan brauchte für 1,9 Kilometer – das sind laut Google Maps sieben Minuten Fahrtzeit – einen regelrechten Hollywood-Einsatz. Vier Fahrzeuge rollten durch Manhattan, um die Herzogin von Sussex ins Theater zu bringen: eine Limousine für den Star, zwei Täuschungswagen und – weil’s nicht anders geht – auch noch ein NYPD-Streifenwagen.
Das Mini-Distanz-Spektakel erforderte laut "Page Six" den Einsatz von mindestens neun Personen: Drei Cops, ein Ex-Geheimagent, zwei Fahrer, zwei Mitarbeiterinnen aus Meghans Team und ein Leibwächter. Zusätzlich wurde der Gehweg vor dem Majestic Theatre kurzzeitig abgesperrt – damit Meghan möglichst unbemerkt zum Seiteneingang huschen konnte.
Diskretion? Eher Fehlanzeige. Der Auftritt wirkte wie eine Szene aus "Bodyguard", nur eben mitten in Manhattan. Und dabei wollte Meghan doch nur ein bisschen Musical-Luft schnuppern.
Sicherheit hat ihren Preis – und den zahlen die Sussexes inzwischen selbst. Nach dem "Megxit" 2020 zog König Charles III. (76) den Geldhahn zu. Seitdem sollen die jährlichen Sicherheitskosten laut Harry bei rund 6 Millionen Pfund (ca. 6,9 Mio. Euro) liegen.
Bleibt nur die Frage: War’s das wert? Für sieben Minuten Strecke auf jeden Fall ein ganz schön großer Aufriss
