Wien
Mehr Grün, weniger Asphalt: Servitenviertel wird Oase
Die Servitengasse in Wien-Alsergrund wird umgestaltet, Bäume sollen für Abkühlung sorgen. Ein Teil wird zur Fußgängerzone. Das wurde nun fixiert.
Das Servitenviertel in Wien-Alsergrund wird umgestaltet. Wo es geht, sollen asphaltierte Flächen entsiegelt werden und mehr Platz für die Bewohner des Grätzls geschaffen werden. Begrünungen, Sitzgelegenheiten und konsumfreie Aufenthaltsorte sollen entstehen. Radfahrer sollen durchfahren, Anrainer in Zukunft zufahren können. "Es freut mich sehr, dass wir uns im Bezirksparlament für die Neugestaltung der Servitengasse ausgesprochen haben. Das Projekt bedeutet für das gesamte Grätzl eine echte Aufwertung. Ich freue mich schon jetzt auf eine moderne, verkehrsberuhigte und klimafitte Serviten- und Grünentorgasse, die für alle da ist", so Bezirksvorsteherin Saya Ahmad (SP). Nachdem die Verkehrsplanung im Bezirksparlament beschlossen wurde, geht es jetzt in die Detailplanungen.
"Das gesamte Projekt bringt für das Grätzl mehr Begrünungen und Baumpflanzungen, Abkühlung im Sommer, mehr Sitzgelegenheiten, konsumfreie Aufenthaltsorte und generell mehr Platz für spielende Kinder, für uns alle", so der Vorsitzende der Verkehrskommission am Alsergrund, Christian Sapetschnig.
Ab der Servitengasse 5/6 soll eine Fußgängerzone entstehen, diese wird bis hin zu einem Teil der Grünentorgasse verlaufen. Auch die nördliche Servitengasse wird verkehrsberuhigt. Das Mahnmal "Schlüssel gegen das Vergessen" bleibt erhalten.