Wien

Mehrere Hundert Teilnehmer bei Anti-Abschiebungsdemo 

Am Samstag demonstrieren Schüler und Aktivisten gegen Abschiebungen aus Österreich. Auslöser dafür war der Fall der 12-jährigen Tina

Michael Rauhofer-Redl
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Der Demonstranten ziehen über die Wiener Ringstraße.
Der Demonstranten ziehen über die Wiener Ringstraße.
Leserreporter Günter

Am frühen Nachmittag setzte sich am Samstag der Demonstrationszug gegen Abschiebungen auf der Wiener Ringstraße in Bewegung. Mehrere Hundert Teilnehme protestieren auf diese Weise gegen die harte Hand des Staates, die erst unlängst dafür sorgte, dass bestens integrierte Kinder aus Österreich gebracht wurden. 

Die Route des Demozugs führt die Teilnehmer vom Ring ausgehend über die Babenbergerstraße – Platz der Menschenrechte – Museumstraße – Bellariastraße – Ringstraße – Josef Meinrad-Platz – Löwelstraße schließlich zum Ballhausplatz, wo für etwa 16 Uhr die Abschlusskundgebung angekündigt wurde. 

Etwas später startet am Samstag der "Gedenkmarsch für alle Menschen auf der Flucht" statt. Vom Museumsplatz geht die Route zum Maria-Theresien-Platz und über die Ringstraße ebenfalls bis zum Ballhausplatz. Aktuell zeigt sich vor Ort ein ruhiges Bild. Nahezu sämtliche Teilnehmer der Kundgebung ist mit FFP2-Maske ausgestattet (siehe Diashow). 

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    Der Demonstranten ziehen über die Wiener Ringstraße.
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