Politik

Meinl-Reisinger mag Pröll und Häupl nicht mehr sehen

Heute Redaktion
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Bild: Helmut Graf

Die Neos-Spitzenkandidatin für die kommende Wien-Wahl, Beate Meinl-Reisinger, findet es "absurd", dass Langzeit-Landeshauptleute wie Erwin Pröll (ÖVP) und Michael Häupl (SPÖ) jahrzehntelang im Amt sind. "Zwei Perioden Amtszeit sind genug", findet sie und forderte am Dienstag eine Beschränkung der Amtszeit.

Die Neos-Spitzenkandidatin für die , Beate Meinl-Reisinger, findet es "absurd", dass Langzeit-Landeshauptleute wie Erwin Pröll (ÖVP) und Michael Häupl (SPÖ) jahrzehntelang im Amt sind. "Zwei Perioden Amtszeit sind genug", findet sie und forderte am Dienstag eine Beschränkung der Amtszeit.

"Als Michael Häupl Wiener Bürgermeister wurde, wurde Nelson Mandela gerade in Südafrika Präsident. 21 Dienstjahre - das ist doch absurd", urteilte Meinl-Reisinger in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit anderen Neos-Spitzenkandidaten.

Wiens Bürgermeister Häupl werde in Sachen Amtszeit nur vom niederösterreichischen Landeshauptmann Erwin Pröll mit dessen 23 Jahren im Amt übertroffen. In den übermächtigen Landeshauptleuten sieht Meinl-Reisinger eine Reformblockade. "Das ist ein Nährboden für Filz und Korruption und zementiert starre Strukturen, die jede Erneuerung verhindern", so Meinl-Reisinger.

Weitere Reformschritte, die die Neos anstreben sind eine Kürzung der Parteienförderung und Steuerverantwortung für Lädner und Gemeinden.