Wirtschaft

Meinungen zu Sonntagsöffnung gespalten

Die Meinungen zu der vorweihnachtlichen Sonntagsöffnung des Handels gehen bei den Händlern auseinander. 

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Zuletzt gab es die Forderung, dass der Handel vor Weihnachten auch sonntags aufsperrt.
Zuletzt gab es die Forderung, dass der Handel vor Weihnachten auch sonntags aufsperrt.
HARALD SCHNEIDER / APA / picturedesk.com

Vergangene Woche forderte Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer angesichts der Öffnung des Handels längere Öffnungszeiten und auch eine Sonntagsöffnung für Geschäfte. Unter anderem sollen so Massenanstürme im Weihnachtsgeschäft verhindert werden können.

Im Handel selbst gehen die Meinungen diesbezüglich auseinander. Während sich die Möbelhandelskette XXXLutz zuletzt gegen eine Sonntagsöffnung vor Weihnachten ausgesprochen hat, ist die konkurrierende Kette kika/Leiner des Tiroler Immoinvestors Rene Benko dafür. Die Einkäufer würden sich besser verteilen, glaubt Vorstandschef Reinhold Gütebier.

Gegenüber dem "Kurier" (Sonntag-Ausgabe) sagte Gütebier, er möchte "ohne Wenn und Aber" aufsperren und unterstützt damit den Vorschlag des WKÖ-Chefs. Insgesamt gibt es gegen jenen jedoch breiten Widerstand.

Wirtschaftliche Vorteile?

Ein Sprecher der Möbelhandelskette XXXLutz erklärte zuletzt dem ORF gegenüber, dass eine Sonntagsöffnung des Handels lediglich eine Umsatzverschiebung bringen würde. Nicht so sieht es Gütebier. Seiner Meinung nach würde sich eine Sonntagsöffnung wirtschaftlich sehr wohl auszahlen.

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