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Meningitis: Wiener Ärzte raten Hunderten zur Vorsorg...

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Nach dem Tod einer jungen Römerin in einem Wiener Spital sorgen sich viele Teilnehmer des Weltjugendtages in Krakau um ihren Gesundheitszustand. Die 19-jährige Pilgerin war in einer Gruppe unterwegs, Ärzte empfehlen nun vorsorglich Untersuchungen.

Die Ärzte in Wien konnten Susanna R. (19) nicht mehr helfen. . Nun rufen Mediziner in Wien und die italienische Bischofskonferenz (CEI) zur Vorsorgeuntersuchung auf.

Die junge Frau war in einer 20-köpfigen Pilgergruppe unterwegs, übernachtete im Hauptquartier der italienischen Jugendlichen in Krakau und nahm am Weltjugendtag dort Teil. So wie tausende andere auch. All jene, die ebenfalls in der Herberge "Casa Italia" übernachtet haben, sollen sich vorsorglich untersuchen lassen.

Gruppenmitglieder prophylaktisch behandelt

Mit den Mitglieder ihrer Gruppe hatte die Verstorbene am meisten Kontakt. Sie wurden mittlerweile prophylaktisch behandelt. Die Schwester der Toten ist wohlauf, wie die CEI mitteilte. Die Eltern sind inzwischen nach Wien gereist.

Angst vor weiteren Fällen

Die Angst vor weiteren Krankheitsfällen in Italien steigt. Mehrere Teilnehmer des Weltjugentages meldeten sich auf ihrer Heimreise aus Verdacht in Krankenhäusern in Udine und der Region Venetien. Bei ihnen wurden jedoch keine typischen Symptome festgestellt.