Politik

Menschliche Lichterkette marschierte durch Wien

Am Mittwochabend leuchtete das Regierungsviertel. Eine menschliche Lichterkette wanderte durch Wien.

Heute Redaktion
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Ziel der Lichterkette rund ums Regierungsviertel war es, ein Signal an die Politik zu senden, Ministerien nicht in die Hände von Rechtsextremen zu geben, so die Initiatoren, darunter SOS Mitmensch.

"Ministerien sollten ausschließlich von Personen geführt werden, die nicht das Geringste mit rechtsextremen und neonazinahen Verbindungen am Hut haben", so der Veranstalter.

Gestartet wurde der friedliche Marsch beim Bundeskanzleramt, von dort aus sollte ein "symbolischer Schutzwall" rund um die politischen Machtzentren gebildet werden.

Tausende machten mit

Die Stimmung vor Ort war sehr gut, die Demo-Teilnehmer haben gesungen und sich ruhig verhalten. Polizeiangaben zufolge hatten rund 3.000 Personen gegen eine blaue Regierungsbeteiligung protestiert. Über Zwischenfälle ist nichts bekannt.

(ek)