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Messi-Duell geht weiter – nächstes verrücktes Angebot

Wo setzt Lionel Messi seine Karriere im Sommer fort? Die Zukunft des Argentiniers ist nach wie vor nicht entschieden. Es gibt ein weiteres Angebot. 

Heute Redaktion
Saudi-Klub Al-Hilal bessert noch einmal nach. 
Saudi-Klub Al-Hilal bessert noch einmal nach. 
Imago Images

Eines ist jedenfalls sicher: Seinen mit Saisonende auslaufenden Vertrag bei Paris St.-Germain wird der 35-Jährige nicht verlängern. Galt ein Verbleib in Paris zunächst nur als Formsache, so hat sich jüngst ein Spalt zwischen dem Weltmeister von 2022 und dem aus Katar finanzierten Scheich-Ensemble aufgetan. Nicht zuletzt deshalb, weil der achtmalige Weltfußballer einen Kurz-Trip nach Saudi-Arabien machte, obwohl PSG-Coach Christophe Galtier ein Straftraining ansetzte. Messi ist als Tourismus-Botschafter für Saudi-Arabien tätig. Der Kurz-Trip brachte ihm eine knapp zweiwöchige Suspendierung ein

Saudi-Klub bessert nach

Derweil nehmen die Spekulationen kein Ende. Saudi-Klub Al-Hilal machte Messi bereits ein unmoralisches Angebot, bot dem Star-Kicker das unglaubliche Jahresgehalt von 400 Millionen Euro. Einem Bericht von "Cadena Ser" zufolge soll der saudische Verein nun noch einmal nachgebessert haben. Messi winken bei einem ablösefreien Wechsel nach Saudi-Arabien nun unglaubliche 500 Millionen Euro im Jahr – eine verrückte Summe. 

Vor allem, wenn man bedenkt, dass Messis Dauer-Rivale Cristiano Ronaldo, der seit Jänner bei Al-Nassr, dem härtesten Konkurrenten von Al-Hilal aktiv ist, "nur" 200 Millionen Euro im Jahr verdient. 

Allerdings hat der Argentinier freilich auch andere Alternativen. Denn auch Ex-Klub Barcelona soll sich durchaus berechtigte Hoffnungen machen, den 35-Jährigen zurückholen zu können – wenn auch nicht mit vergleichbaren finanziellen Möglichkeiten. "Wir werden alles tun, was wir können, um Leo Messi zurück nach Barcelona zu holen", sagte Präsident Joan Laporta jüngst. Dafür müsste der Argentinier aber finanzielle Abschläge machen. Ebenso gehandelt wird MLS-Klub Inter Miami und sein Jugendverein Newell´s Old Boys aus seiner Heimatstadt Rosario. 

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