Messi verweigert Vertrags-Verlängerung bei Paris

Der Vertrag des Weltmeisters bei den Franzosen läuft im Sommer aus. Bis dahin kassiert er ein fürstliches Gehalt von 3,42 Millionen Euro pro Monat. Das macht auf das Jahr gerechnet 41 Millionen Euro. Doch sind die Zeiten der ganz dicken Schecks vorbei? Paris will mit dem Argentinier verlängern, doch zu günstigeren Konditionen. Das stößt Messi anscheinend sauer auf.

Laut französischen Medien verweigert Messi zumindest vorerst noch die Unterschrift unter eine Verlängerung des Vertrags. Denn beim Angebot für ein weiteres Jahr müsste er finanzielle Abstriche machen, sonst bekommt Paris Probleme mit den "Financial-Fairplay"-Regeln der FIFA. Messi verstehe nicht, warum der Hauptstadt-Klub Superstars wie ihn oder auch Neymar im Kader haben, obwohl sich die Pläne ausschließlich um den erst 24-jährigen Kylian Mbappe drehen.

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Nach Messis Meinung würden dadurch andere Spieler vernachlässigt werden. Paris müsse sich mehr bemühen, auch Neymar zu halten, um Chancen auf das große Ziel, den Titel in der Champions League, zu wahren. Der Brasilianer liebäugelt allerdings mit einem Wechsel. Ebenso wie Messi, der mit dem Abgang in die USA liebäugeln soll.

Ein Krisentreffen der Paris-Klubführung mit Messis Vater und Berater Jorge soll noch keine Ergebnisse gebracht haben. Paris-Sportchef Luis Campos meinte zuletzt: "Wir sind in Gesprächen. Ich kann das nicht verheimlichen, ich würde ihn gerne in diesem Projekt haben, damit er mit uns weitermachen kann."