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Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain mit zu viel Sex?

Heute Redaktion
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Mit Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain für Windows, PlayStation 3, PlayStation 4, Xbox 360 und Xbox One heimsen Schöpfer Hideo Kojima und Konami weltweit Bestwertungen ein. Die Story um Big Boss alias Naked Snake im Rachefeldzug gegen seine Feinde verkaufte sich seit dem Start am 1. September millionenfach. An und auf regt aber die weibliche Hauptrolle, die Scharfschützin Quiet.

Mit Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain für Windows, PlayStation 3, PlayStation 4, Xbox 360 und Xbox One heimsen Schöpfer Hideo Kojima und Konami weltweit Bestwertungen ein. Die Story um Big Boss alias Naked Snake im Rachefeldzug gegen seine Feinde verkaufte sich seit dem Start am 1. September millionenfach. An und auf regt aber die weibliche Hauptrolle, die Scharfschützin Quiet.

Direkt am Start des Games gab es Sexismus-Vorwürfe gegen Kojima wegen der meist fast kaum bekleideten Figur, die mit dem Zocker schon mal unter die Dusche steigt oder sich aufreizend halbnackt im Regen wälzt. Mittlerweile hat sich die Kritik gelegt, denn wie Kojima betonte, solle der Gamer die Story im Spiel abwarten und keine voreiligen Schlüsse zu der Figur ziehen.

Während die Spieler also selbst herausfinden müssen, ob The Phantom Pain sexy oder sexistisch ist, macht Kojima keinen Hehl daraus, dass er den Art-Director des Games angewiesen hatte, einige Charaktere "erotischer" zu gestalten, um Cosplay und Figurenverkäufe zu forcieren. Eurogamer-Autorin Aoife Wilson findet in Hinblick auf Quiet eindeutige Worte: "Ich sehe nicht, wie Quiets Nacktheit irgendeinen anderen Zweck erfüllen sollte, als eine Masturbationsvorlage zu liefern."