"Wir sind bereit"

Metaller-KV: Gewerkschaft mit knallharter Streik-Ansage

Am heutigen Montag sitzen Gewerkschaft und Unternehmen erneut am Verhandlungstisch. Sollte es zu keiner Einigung kommen, drohen weitere Streiks.

Newsdesk Heute
Metaller-KV: Gewerkschaft mit knallharter Streik-Ansage
Die Gewerkschaft droht erneut mit Streiks. (Archivbild)
SIMON BRANDSTÄTTER / APA / picturedesk.com

Auch in der siebten Verhandlungsrunde für den Kollektivvertrag Metallindustrie gilt eine Einigung als äußerst unwahrscheinlich. Der Fachverband Metalltechnische Industrie (FMTI) bot zuletzt eine Lohn- und Gehaltserhöhung von im Schnitt sechs Prozent. Die Gewerkschaften beharren weiterhin auf ihrer Forderung von 11,6 Prozent.

Kritik daran hagelt es seitens der Arbeitgebervertretung. "Verhandlungen sind keine Einbahnstraße. Es müssen sich schon beide bewegen", so Sprecher Christian Knill am Montag im Morgenjournal auf Ö1. Da die Branche in der Rezession stecke, wird der Teuerungsausgleich weiterhin abgelehnt. Ein Abschluss im Höhe der Inflation bei 9,6 Prozent sei für die Betriebe nicht leistbar. 

"Wir sind bereit"

Sollte es im Laufe des Tages zu keiner Einigung kommen, kündigt die Gewerkschaft weitere Kampfmaßnahmen wie intensivere Streiks an.  "Wenn wir heute zu keinem Ergebnis kommen, werden die Kampfmaßnahmen ausgeweitet. Wir sind natürlich dafür bereit. Dann geht es erst so richtig los", stellt Chefverhandler Reinhold Binder klar.

Die Bilder des Tages:

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>13.10.2024: Wegen Gewalt-Skandal: Erste Absage für Pietro Lombardi.</strong> Ein heftiger Streit zwischen Pietro Lombardi und seiner Verlobten Laura Maria Rypa sorgt für Schlagzeilen – und könnte ernste Konsequenzen haben. <strong><a data-li-document-ref="120066430" href="https://www.heute.at/s/wegen-gewalt-skandal-erste-absage-fuer-pietro-lombardi-120066430">Die ganze Story &gt;&gt;</a></strong>
    13.10.2024: Wegen Gewalt-Skandal: Erste Absage für Pietro Lombardi. Ein heftiger Streit zwischen Pietro Lombardi und seiner Verlobten Laura Maria Rypa sorgt für Schlagzeilen – und könnte ernste Konsequenzen haben. Die ganze Story >>
    IMAGO / Panama Pictures
    red
    Akt.