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Metallstangen am Halsband: Hunde im Fluss ertränkt

Heute Redaktion
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Ein brutaler Fall von Tiermord beschäftigt die Schweiz: Ein Mann hat seine zwei Rehpinscher ertränkt, weil seine schwangere Frau von den Hunden genervt war.

Ein Spaziergänger hatte bei der Aare in Aarburg zwei tote kleine Hunde entdeckt, die an rund drei Meter entfernt von Ufer im Wasser an eine Leine angebunden waren. Ein 36-Jähriger hatte ihnen rund vier Kilo schwere Metallstunden umgehängt und sie so getötet.

Der Mann sitzt nun in Untersuchungshaft. Seine Frau (32) erklärte nun, dass er es nur ihretwegen getan habe, schreibt 20 Minuten: "Es ging einfach nicht mehr mit diesen Hunden", sagte sie der Zeitung. Ihr sei oft schlecht gewesen, weil die Tiere stanken und sie habe wegen ihrer Schwangerschaft einfach keine Nerven mehr für die Rehpinscher Rocky (3) und Junior (8) gehabt.

"Aber ich bin schuld, dass er sie getötet hat. Er hat es für mich getan. Ich hatte ihn gedrängt, die Hunde endlich wegzubringen. Wir wollten sie verschenken, doch niemand wollte sie haben." Nachdem sie ständig Druck aufgebaut hatte, seien die Hunde plötzlich weg gewesen. "Als ich nachfragte, antwortete er: 'Du willst es nicht wissen'. Aber mein Mann hat ein gutes Herz, er hätte so etwas nicht von sich aus getan."