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Microsoft zeigt Gedanken zur intelligenten Stadt

Heute Redaktion
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Bild: Microsoft

Die "Smart City" - die intelligente Stadt - ist zu etwas Greifbarem geworden, das unser Leben enorm verbessern kann, wie Microsoft erklärt. Weltweit seien die Stadtoberhäupter gefordert, ein intelligentes Ökosystem zu schaffen, das in der Lage ist, seine Bürger stärker einzubeziehen, seinen Mitarbeitern neue Möglichkeiten zu eröffnen und Abläufe zu optimieren.

Die "Smart City" – die intelligente Stadt – ist zu etwas Greifbarem geworden, das unser Leben enorm verbessern kann, wie Microsoft erklärt. Weltweit seien die Stadtoberhäupter gefordert, ein intelligentes Ökosystem zu schaffen, das in der Lage ist, seine Bürger stärker einzubeziehen, seinen Mitarbeitern neue Möglichkeiten zu eröffnen und Abläufe zu optimieren. 

"Stellen Sie sich vor, lokale Haushalte und Unternehmen könnten einen 'Energieaustausch' vornehmen, um die verfügbare Energie effektiver zu verteilen und die Kosten zu reduzieren. Oder wie wäre es, wenn Sie wählen, die Geburt eines Kindes registrieren, ein Verbrechen melden oder einen Antrag auf die Genehmigung des Baus oder der Instandhaltung eines Gebäudes stellen könnten, ohne dafür die entsprechenden städtischen Behörden aufsuchen zu müssen?", so Microsoft.

Die Vision des Unternehmens zur . Von der Vision dürfte vieles aber bald zur Realität werden. Nach Prognosen werden bis zum Jahr 2050 70 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben. Hinzu kommt, dass immer mehr dieser Menschen neue Technologien nutzen. Vor diesem Hintergrund werden Smart Cities bei der Bewältigung des Bevölkerungswachstums und der steigenden Technologieanforderungen eine entscheidende Rolle spielen.

9,7 Milliarden vernetzte Geräte

Heute werden in Smart Citys 1,6 Milliarden vernetzte Dinge verwendet, bis 2020 sollen es 9,7 Milliarden sein. Was wäre, wenn ihnen die Abteilungen der Stadtverwaltung personalisierte, interaktive Dienstleistungen bieten könnten, um sie stärker einzubeziehen? Die Einwohner würden sich mehr für ihre Stadt einsetzen und die qualitative Verbesserung eben dieser Dienstleistungen vorantreiben.

Als Beispiel nennt Microsoft das Miami-Dade Police Department (MDPD), die größte Strafverfolgungsbehörde im Südosten der USA. Im Einklang mit der Task Force von Präsident Obama macht sie die Polizeiarbeit transparenter, um Vertrauen in der Gemeinschaft aufzubauen. Beim Miami-Dade bedeutet Transparenz, dass die Polizisten vorn an ihrer Uniform eine Körperkamera tragen, die jedes Mal aktiviert wird, wenn sie mit einem Vertreter der Öffentlichkeit interagieren.

Kamera und App gegen Verbrecher

Eine weitere Neuerung ist die Community on Patrol (COP) App. Sowohl die Kamera als auch die App sind mit Microsoft Azure Government ausgestattet, einer nur für Regierungskunden bestimmten, sicheren, cloudbasierten Lösung. Die Aufnahmen von den Kameras werden in der Cloud gespeichert und ermöglichen der Polizeibehörde, Daten effizienter zu erfassen und zu analysieren.

Diese Aufnahmen können dann für neue und laufende Ermittlungen sowie vor Gericht als Beweismaterial herangezogen werden. Die COP App ermöglicht den 2,7 Millionen Einwohnern der Stadt, mit ihren Smartphones direkt (und sogar anonym) Hinweise und Feedback zu geben sowie Videos zu übermitteln, die später zu einer Verurteilung von Kriminellen führen könnten.

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