Politik

Mikl-Leitner gegen "grenzenlose Willkommens-Kultur"

Erneuter rot-schwarzer Infight um die Flüchtlinge. Auslöser: Deutschland, das täglich rund 200 Flüchtlinge nach Österreich zurückschickt.

Heute Redaktion
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Innenministerin Mikl (VP) forderte deshalb ein Treffen Kanzler Faymanns (SP) mit Angela Merkel. Davon erhofft sie sich eine "Absage an die grenzenlose Willkommenskultur". Österreich müsse für Flüchtlinge "weniger attraktiv" werden, betonte sie erneut.

Faymann dazu: "Ich habe niemanden eingeladen, lade niemanden ein, und auch die Regierung hat niemanden eingeladen." Er will schärfere Kontrollen an den Grenzen und habe bei Außen-, Innen- und Verteidigungsministerium ein Gutachten beauftragt, was dabei "rechtlich alles möglich ist".