Formel 1

Milliardär plant F1-Team mit Schumacher als Nummer 1

Mick Schumacher ist derzeit ohne Cockpit in der Formel 1. Der Milliardär Calvin Lo will das ändern. Das liegt auch an Vater Michael Schumacher.

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Mick Schumacher: Comeback als Nummer 1 in der Formel 1?
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Seit dem Ende der Formel-1-Saison ist Mick Schumacher ohne Job. Sein Vertrag bei Haas wurde nicht mehr verlängert. An Jobangeboten mangelt es dem 23-Jährigen nicht. Die beiden F1-Rennställe Mercedes und Alpin werben um seine Dienste als Testfahrer. Nun eröffnet sich dem Sohn von Formel-1-Legende Michael Schumacher eine weitere Möglichkeit.

Der Milliardär Calvin Lo will in die Rennserie einsteigen und sein Team rund um den Deutschen aufbauen. Der Boss des weltweit grössten Lebensversicherungsmaklers "R.E. Lee International" ist in der Formel 1 kein Fremder. Der 46-Jährige pumpte bereits Hunderte Millionen in das Team von Williams. Nun zeigte er sich als großen Fan von Mick und vor allem von dessen Vater Michael.

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    "Ich denke, Mick ist eine Bereicherung für jedes Team. Man muss sich das mal vorstellen: Mein Held, mein Idol Michael Schumacher und dann sein Sohn, der das Training und die Auswirkungen dieses Mindset hatte, seit er ein kleines Kind ist", erklärt der Unternehmer aus Hongkong bei Sport1. Nun will Lo sein eigenes Team. Doch Schumacher müsste sich noch etwas gedulden. Erst 2026 will Lo mit seinem Rennstall an den Start gehen.

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    Drei Jahre klingt nach einer langen Zeit. Um das ehrgeizige Ziel eines eigenen Rennstalls zu erreichen, ist es eher ein sportlicher Zeitplan. In diesem Zeitraum muss man die nötigen finanziellen Mittel auftreiben. Auf 500 Millionen Euro bezifferte Toto Wolff, Teamchef von Mercedes, die Kosten für einen Einstieg. Diese Summe sollte Lo vor keine größeren Probleme stellen, sein Privatvermögen wird auf rund 1,5 Milliarden Euro geschätzt.

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      Aber nicht nur das nötige Kleingeld ist gefragt, sondern auch ein geeigneter Partner. Die Verantwortlichen der Formel 1 sind interessiert, dass große Motorenbauer in den Sport einsteigen. Gut für Lo ist, dass der Autohersteller Hyundai sich überlegt auch einzusteigen. Wie Audi planen die Südkoreaner einen Einstieg im Jahr 2026. 

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        gepa