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Millionärsgattin hetzt auf Insta nackt gegen Greta

Die Millionärsgattin Irina Beller schießt in einem neuen Post frontal gegen die Klima-Aktivistin. Sie bezeichnet die 16-Jährige als Monster.

Heute Redaktion
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Die Zürcher Millionärsgattin und selbsterklärte Bestsellerautorin ("Hello Mr. Rich – So heirate ich meinen Millionär") hat am Montag auf Instagram ein Nackt-Spiegelselfie geteilt. So weit, so gewohnt.

Für mehr Aufmerksamkeit sorgen diesmal die Worte, die sie zum Post schreibt. Die 47-Jährige greift damit Klima-Aktivistin und "Time"-Magazin-Person-des-Jahres Greta Thunberg (16) frontal an.

"Hört auf, eure Schamhaare zu rasieren"

Auf Russisch schreibt Beller: "In diesem Jahr hat die Klima-Hysterie (ich nenne es Klimawahnsinn) ihren Höhepunkt erreicht. Ich persönlich bin besorgter, wenn Menschen getötet werden, was auf der Welt sehr verbreitet zu sein scheint." Dazu setzt sie die Hashtags #KlimaGretaSucks und #MadGreta.

Neben dem Nacktfoto besteht Bellers Post noch aus einem zweiten Bild. Es ist eine Foto-Montage, die Greta mit einem Blatt Papier zeigt. Auf dem Papier steht, ebenfalls in Russisch: "Hört auf, eure Schamhaare zu rasieren, sonst haben Filzläuse nirgendwo zu leben."

Über 240 Kommentare haben sich unter den Bildern angehäuft, die allermeisten unterstützen Irinas Aussagen oder lachen über die Foto-Montage. In ihrer Bubble mit fast 300.000 Abonnenten fühlt sich die Millionärsgattin offenbar bestärkt und sicher – denn Beller teilt in den Kommentaren noch weiter aus.

"Greta ist ein Monster"

"Greta ist kein Mädchen, sondern ein Monster. Es ist dramatisch", antwortet sie auf den Kommentar eines Followers. Und auf die Frage, ob das Bild mit Greta und dem Blatt Papier echt oder fake sei, schreibt Beller: "Greta ist fake."

Kritik erntet Irina Beller kaum. Nur eine Userin zeigt sich besorgt, und vergleicht Bellers Aussagen sogar mit Nazi-Vokabular. "Ist das nicht ein Zitat aus 'Mein Kampf'? Ich hoffe nicht!" Im Dritten Reich wurden Juden unter anderem mit Läusen verglichen.

Beller hat darauf keine Antwort – und reagiert so, als ob sie Adolf Hitlers Buch nicht kennen würde. "'Mein Kampf'?", fragt sie zurück und fügt ein Zwinker-Smiley an.