Millionen-Poker: Neymar und Barcelona legen Streit bei

Der FC Barcelona und Superstar Neymar haben mehrere Rechtsstreits zu den Akten gelegt. Man habe "verschiedene arbeitsrechtliche und zivilrechtliche Streitigkeiten mit dem brasilianischen Spieler Neymar da Silva Santos Junior außergerichtlich und gütlich beigelegt", teilte der spanische Topklub am Montag mit. Mit dem Stürmer von Paris Saint-Germain, der zwischen 2013 und 2017 für die Katalanen auf Torjagd ging, sei ein Abkommen zur Beendigung der vier Auseinandersetzungen unterzeichnet worden, hieß es.

Anwälte der beiden Seiten hatten nach Medienberichten schon seit Monaten verhandelt. Details der Einigung wurden vom Klub in der kurzen Mitteilung zwar nicht bekanntgegeben. Die Fachblätter "Marca", "Mundo Deportivo" und andere spanische Medien berichteten am Montag aber, Barca sei bereit gewesen, finanzielle Forderungen in Höhe von insgesamt knapp 17 Millionen Euro aufzugeben, falls der Spieler im Gegenzug auf Forderungen von insgesamt gut 47 Millionen Euro verzichtet.