Politik

Ministerin hält an "Binnen-I" fest

Heute Redaktion
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Bild: Denise Auer

800 Kritiker fordern in einem offenen Brief an die Minister Heinisch-Hosek und Mitterlehner die "Rückkehr zur sprachlichen Normalität", wenden sich gegen das "Binnen-I".

an die Minister Heinisch-Hosek und Mitterlehner die "Rückkehr zur sprachlichen Normalität", wenden sich gegen das "Binnen-I".

Unterzeichner sind unter anderen der Philosoph Konrad Paul Liessmann, Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder und die Schauspielerin Chris Lohner. Die Frauenministerin ist aber gegen eine Abschaffung: "Weibliche Formen unerwähnt zu lassen und Frauen damit auszublenden, wäre ein völlig falsches Zeichen", so Heinisch-Hosek zu "Heute".

Wissenschaftsminister Mitterlehner: "Wo möglich, wenden wir im Ressort geschlechtsneutrale Formulierungen wie z.B. ,Studierende‘ statt ,Studentinnen und Studenten‘ an. Wo das nicht geht, werden beide Geschlechter angeführt."