Wintersport

Mit 40 Jahren! Unglaubliches Comeback im Skizirkus

Akira Sasaki ist zurück im Ski-Weltcup. Der 40-Jährige feiert nach acht Jahren Pause sein Comeback und will zu Olympia 2026.

Heute Redaktion
Akira Sasaki plant mit 40 Jahren sein Comeback im Skizirkus.
Akira Sasaki plant mit 40 Jahren sein Comeback im Skizirkus.
Imago Images

Unglaubliches Comeback im Skizirkus! Akira Sasaki will zur kommenden Saison wieder im Ski-Weltcup an den Start gehen. Mit 40 Jahren will es der Japaner nochmals wissen und bereitet sich bereits auf seine Rückkehr auf die große Ski-Bühne vor. Sasaki bestritt bisher 143 Weltcuprennen. Der Slalomspezialist schaffte es in seiner aktiven Karriere dreimal aufs Podium.

1996 nahm der Japaner im Alter von 15 Jahren das Erste mal an einem FIS-Rennen teil. 2001 feierte es sein Debüt im Ski-Weltcup. Einen seiner größten Erfolge feierte der 40-Jährige in Wengen, als er völlig überraschend auf den zweiten Platz fuhr. 2005 erreichte er in Schladming ein weiteres Mal den zweiten Platz, reihte sich vor dem ehemaligen ÖSV-Star Benjamin Raich am Podest ein.

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    Die Ski-Saison der Herren 2021/22 in Bildern.
    Die Ski-Saison der Herren 2021/22 in Bildern.
    Gepa

    Das große Ziel von Sasaki für seine zweite Karriere stellt die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2026 in Italien dar. Bereits 2002, 2006, 2010 und 2014 nahm er an den Winterspielen teil.

    2016 beendet Sasaki schließlich seine Karriere. Körperliche Probleme zwangen ihn zum Rücktritt. Acht Jahre später dürfte der Technikspezialist diese gesundheitlichen Probleme in den Griff bekommen haben.

    Erfolgreiches Comeback-Rennen

    Seinen ersten Erfolg durfte der Japaner bereits feiern. Am vergangenen Wochenende ging er im FIS-Slalom der argentinischen Meisterschaft an den Start, gewann das Rennen. Voller Stolz zeigte er seine Medaille auf Instagram: "Mein erstes Rennen ist geschafft. Endlich bin ich wieder Skirennfahrer."

    Finanzierung über Crowdfunding

    Sein Comeback will Sasaki mittels Crowdfunding finanzieren. Dazu schreibt er auf seiner eigens eingerichteten Seite: "In den letzten drei Jahren fragte ich mich, was die größte Herausforderung ist. Tief in meinem Herzen wusste ich, was das war, bis jetzt hatte ich aber nicht den Mut dazu, es auszusprechen: Es ist die Rückkehr in die Welt des Rennsports."

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