Politik

Mit 53 Jahren ab in den Ruhestand

Heute Redaktion
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Bild: keine Quellenangabe

Theorie und Wirklichkeit sind oft nicht so recht in Einklang miteinander zu bringen. Nicht nur in Österreich, nicht nur in der Politik, aber auch. Seit dieser Woche wissen wir, wie groß die Pensionslücke (oder das Loch, oder was auch immer) ist. 8,7 Milliarden Euro müssen bis 2018 eingespart werden. Auch, indem man Schlupflöcher (oder -lücken) für Frühpensionen schließt.

 

Im "Standard" ist nun zu lesen, dass der ORF Ö1-Chefin Bettina Roither in die Rente schicken will. Per „Golden Handshake“ – klingt auch cooler. Es gibt eine Abfertigung, drei Monatsgehälter Bonus obendrauf, 55 Prozent der Letztgage bis zum gesetzlichen Pensionsalter. Bis dahin darf man arbeiten, was und für wen man will. Auch in die Frühpension kann man rutschen.

Der Witz: Bettina Roither ist erst 53 Jahre alt Während die Regierung also versucht, das echte Pensionsalter in die Höhe zu schrauben, werden bei Staatsunternehmen (legal) Top-Kräfte im besten Arbeitsalter rausgekegelt. Wie war das gleich mit Theorie und Praxis?.

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