Kärnten

Mit Chemikalien hantiert, dann fällt Mann (52) um – tot

Für einen Kärntner (52) kam am Dienstag nach einem Arbeitsunfall jede Hilfe zu spät. Trotz eingeleiteter Reanimation starb der Mann kurze Zeit später. 

Michael Rauhofer-Redl
Der Verunfallte wurde mit der Rettung ins Spital gebracht, dort konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Symbolbild.
Der Verunfallte wurde mit der Rettung ins Spital gebracht, dort konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Symbolbild.
Getty Images

Von einem tödlichen Arbeitsunfall berichtet die LPD Kärnten am Mittwochnachmittag. Ein 52 Jahre alter Mann aus dem Bezirk St.Veit/Glan war am Mittwochmorgen gegen 07:20 Uhr in einem Industriebetrieb im Bezirk St.Veit/Glan damit beschäftigt, Pumparbeiten mit einer stark ätzenden Chemikalie auf einer Arbeitsplattform an einem Kesselwagen durchzuführen.

Aus bisher unbekannten Gründen dürfte er dabei vermutlich das Bewusstsein verloren haben, stürzte in der Folge auf Grund der vorgeschriebenen Absturzsicherung nicht ganz zu Boden und blieb in drei Metern Höhe auf der Oberseite des Waggons hängen.

Tod im Krankenhaus festgestellt

In dieser Lage wurde er von einem Mitarbeiter der ÖBB und einem Arbeitskollegen aufgefunden. Die beiden Männer hoben den Verunfallten auf die Arbeitsplattform zurück und begannen sofort mit Reanimationsmaßnahmen. Der Mann wurde daraufhin von der Freiwilligen Feuerwehr Althofen mit einer Drehleiter geborgen und von der Rettung unter Reanimation in das Klinikum Klagenfurt gebracht.

Im Klinikum konnte nur noch der Tod des Verunfallten festgestellt werden. Für ein Fremdverschulden liegen derzeit keine Anhaltspunkte vor. Da der Hergang des Unfalles noch nicht geklärt ist, wurde von der Staatsanwaltschaft Klagenfurt eine Obduktion angeordnet und von der PI Althofen werden diesbezüglich weitere Erhebungen durchgeführt.

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