Oberösterreich

Mit dieser Karte sparst du dir beim Tanken bares Geld

Seit Einführung der CO2-Steuer müssen Autofahrer noch tiefer in die Tasche greifen. Was viele nicht wissen: Es gibt eine Karte, um weniger zu zahlen.

Tanken ist teuer geworden. (Symbolbild)
Tanken ist teuer geworden. (Symbolbild)
Getty Images / iStockphoto

Seit Einführung der CO2-Steuer sind die Spritpreise noch einmal kräftig nach oben gegangen. Im Schnitt kostet heuer eine Tankfüllung (50 Liter) bei Diesel um 4,50 Euro mehr, bei Benzin ebenfalls mehr als vier Euro (die ganze Liste hier).

Dabei könnten Hunderttausende Österreich günstiger tanken. Konkret all jene, die Mitglied bei der Gewerkschaft  "PRO-GE" sind. Die können sich nämlich seit Juli die "IQ-Card" holen, die es ursprünglich nur für Firmen gab.

So funktioniert die Karte

Und so funktioniert die Karte: Grundlage für den Spritpreis ist der Kurs von Montagmorgen. Dieser gilt dann die ganze Woche über. Sollte in Ausnahmefällen der Pumpenabgabepreis zum Zeitpunkt der Tankung günstiger als der Wochenpreis sein, wird immer der günstigere Tarif verrechnet.

Mit der Karte erhalten Kunden aber noch weitere Preisvorteile, wie etwa zehn Prozent Rabatt auf Autowäschen, auf IQ-Motoröle, IQ-Scheibenreiniger und Kühlerfrostschutz.

Alle Karten sind mit einem PIN-Code gesichert. Die Tankungen sind online im geschützten Bereich einsehbar. Das Angebot ist an allen IQ-Tankstellen in Österreich gültig. Zum Antrag und zu weiteren Infos geht es hier.

Die "PRO-GE" hat rund 235.000 Mitglieder

Die Produktionsgewerkschaft "PRO-GE" ist mit rund 235.000 Mitgliedern die größte Arbeitergewerkschaft innerhalb des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und die drittgrößte von sieben Fachgewerkschaften.

"Die Gewerkschaft verhandelt jährlich rund 140 Kollektiv- und Lohnverträge für etwa eine halbe Million Beschäftigte, vorwiegend in Produktionsbetrieben in Industrie und Gewerbe", heißt es in einer Eigenbeschreibung.

Die Branchen der "PRO-GE" umfassen Chemie, Papier, Glas, Mineralöl, Agrar, Arbeitskräfteüberlassung (Leiharbeit), Bekleidung, Bergbau, Elektro- und Elektronikindustrie, Erdöl- und Erdgasgewinnung, Elektrizitätsversorgung, Genuss, Leder, Metallindustrie, Metallgewerbe, Nahrung und Textil.

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