Die junge Frau Mar ist nach einem Rave in den Bergen Südmarokkos spurlos verschwunden. Im neuen Kino-Drama "Sirât" (ab 14. August) machen sich ihr Vater Luis (Sergi López) und Bruder Estéban (Bruno Núñez) auf die Suche nach der Abgängigen. Inmitten elektronischer Musik und sich in Ekstase tanzender Menschen verteilen sie Fotos und hoffen auf Hinweise über den ihrer Tochter und Schwester Verbleib.
Auf ihrem bewegenden Roadtrip schließen sich Vater und Sohn schließlich einer Gruppe von Ravern an, die zu einer Party in die Wüste aufbrechen. Auf der Reise sind beide gezwungen, sich ihrem Schmerz, ihren Ängsten und Grenzen zu stellen.
Der französische Regisseur Oliver Laxe ("Mimosas") führt seine Figuren im radikalen Film, der den "Großen Preis der Jury" in Cannes gewonnen hat, auf einen erschütternden Weg zwischen Leben, Rausch und Tod. Die Musik von Techno-Star Kangding Ray bietet den passenden Soundtrack zu den gewaltigen 16mm-Bildern.
Sirât steht im Arabischen für eine Brücke, die im Islam von Verstorbenen überquert werden muss, um ins Paradies zu gelangen. Eine Grenzerfahrung, wie ein Drogentrip, beschreiben Kritiker das intensive Kino-Erlebnis. "Heute" verlost 10x2 Tickets.
Das Gewinnspiel ist aktiv bis zum 19. August 2025 um 08.00 Uhr. Der Rechtsweg und Barauszahlung sind ausgeschlossen.
