Tilda (Luna Wedler) und ihre kleine Schwester Ida (Zoë Baier) leben im traurigsten Haus der Fröhlichstraße in einer deutschen Kleinstadt. In der Romanverfilmung von Caroline Wahls Bestseller "22 Bahnen" (ab 4. September im Kino) muss die Hauptdarstellerin ganz alleine die Verantwortung für ihre Familie übernehmen. Ihre Mutter (Laura Tonke) ist Alkoholikerin, in ihrer Sucht schwankt sie zwischen Aggression und totaler Vernachlässigung.
Die junge Frau verdient an einer Supermarktkasse gerade ausreichend Geld neben dem Studium, um sich und ihre Angehörigen über Wasser zu halten. Unter Wasser findet Tilda jedoch Trost, wenn sie täglich ihre 22 Bahnen im Schwimmbad zieht. Dort lernt sie auch den mysteriösen Viktor kennen, den Jannis Niewöhner ("Hagen – Im Tal der Nibelungen") überzeugend verkörpert.
Auch der Deutsche mit russischen Wurzeln sucht beim Schwimmen Trost. Er hat seine ganze Familie bei einem Unfall verloren, für den sich Tilda mitverantwortlich fühlt. Denn Viktors Bruder, ihr bester Freund, hatte am Abend vor der tödlichen Fahrt gemeinsam mit ihr Drogen genommen.
Beim Versuch, ihren Verlust überwinden und harten Alltag zu meistern, entstehen Gefühle zwischen den beiden. Doch diese sind mehr als kompliziert. "Heute" verlost 10x2 Kinokarten für das gelungene Filmdrama, dass dem starken Roman in nichts nachsteht.
Das Gewinnspiel ist aktiv bis zum 10. September 2025 um 23.59 Uhr. Der Rechtsweg und Barauszahlung sind ausgeschlossen.