"Tumult im Urwald" (ab 20. März im Kino) ist ein Stop-Motion Film. Diese spezielle Filmtechnik ist eine der aufwändigsten Methode in der Branche. Für Regisseur Claude Barras ist es "eine Form des Widerstands gegen die Welt der Virtualität und der Computer".
Heutzutage wird in den Filmen häufig Computeranimationen statt Stop-Motion eingesetzt. Durch die zeitintensive Methode, jedes Motiv bei jedem Frame ein kleines Stück zu bewegen, wird es meist nur für kurze Ausschnitte eingesetzt.
Im Animationsfilm geht es um Keria, die in Borneo, nahe dem Regenwald, wohnt und auf der Plantage, ihres Vaters arbeitet. Als sie ein Orang-Utan-Baby findet, nimmt sie es auf und nennt es Oshi. Zur gleichen Zeit sucht ihr Cousin Selaï bei ihnen Zuflucht vor dem Konflikt zwischen seiner Nomadenfamilie und den Holzfirmen. Gemeinsam trotzen Keria, Selaï und das Affenbaby, allen Hindernissen, um kämpfen gegen die Zerstörung des Waldes an. "Heute" verlost 10x2 Karten.
Die Handlung dreht sich um einen kleinen Affen: "Die Stop-Motion-Animation ist eine teure Technik, daher habe ich die Verpflichtung, mich an Kinder zu wenden, um auf die Finanzierung meines Films hoffen zu können. Tatsächlich liebe ich es, Kinder mit Themen anzusprechen, die manchmal etwas komplex erscheinen können. Aus diesem Grund brauchte ich ein niedliches Tier, das den jungen Zuschauer anleiten und begleiten kann", erklärt Barras.
Das Gewinnspiel ist aktiv bis zum 24.03.2025 um 23.59 Uhr. Der Rechtsweg und Barauszahlung sind ausgeschlossen.