Politik

Mitarbeiter nur zu 90 Prozent auslasten

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Innovationen im Sozial- und Gesundheitsbereich scheitern oft an den politischen Strukturen, heißt es in einer Studie der Wirtschaftsuniversität (WU) Wien für die Vinzenz Gruppe.

Dabei haben soziale Start-ups enormes Potenzial: Die WU geht von Umsätzen von 700 Mio. Euro und 16.000 Jobs aus. In zehn Jahren seien bis zu 132.000 Arbeitsplätze möglich. "Projektitis" sei für die Defizite verantwortlich, denn es gebe viele Initiativen, die nicht organisiert, nicht gelenkt würden.

Es brauche eine "Gesamtstrategie". Eine Empfehlung für an Innovationen interessierte Unternehmer haben die Studienautoren auf "Heute"-Anfrage parat: Mitarbeiter nur zu 90% auslasten, 10% der Arbeitszeit mit der Entwicklung von Ideen verbringen lassen – so wie bei Google.